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Pestizidsanierung

Dachstuhlsanierung / Pestizide

Gefahrenpotenzial:

Holzschutzmittel können mit gesundheitsgefährdenden Stoffen verunreinigt sein:

  • Pentachlorphenol (PCP)
  • Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT)
  • Lindan

Gesundheitsgefährdung:

  • Krebserzeugend
  • Fruchtschädigend
  • Leberschäden
  • Chlorakne

Pestizide auf Lösemittelbasis diffundieren über lange Zeiträume aus dem behandelten Holz heraus und kontaminieren die Umgebung. Die Gefahrstoffe sind direkt an Liegestaubpartikel gebunden, es besteht die Gefahr der Verschleppung in andere Bereiche.

Am Holz sind kristalline Ausblühungen hochkonzentrierter Pestizide zu beobachten. Insbesondere bei Arbeiten am Dachstuhl besteht für die Handwerker eine akute Gesundheitsgefährdung.

Nachweismethoden für Pestizide

  • Raumluftmessung nach VDI 4301 Blatt 2,
    Analyse: Gaschromatographie
  • Empfehlung: Zur Erfolgskontrolle einer durchzuführenden Sanierung sollten vor und nach den Arbeiten Messungen durchgeführt werden.
  • Holzprobe nach DIN 52161
    Analyse: Gaschromatographie

Arbeitsschutz

  • Anzeige des beabsichtigten Umgangs mit gesundheitsgefährdenden Stoffen beim Gewerbeaufsichtsamt (LaGetSi) und bei der Berufsgenossenschaft
  • bei Sanierungsarbeiten: Anzeige von "Arbeiten in kontaminierten Bereichen" gem. BGR 128 bzw. TRGS 524
  • Vorhaltung von Arbeitsschutzmitteln (Einweganzüge, Staubfilter P2, Handschuhe, Duschmöglichkeit).

Spezialtechnik

  • Abschottung nicht kontaminierter Bereiche, Verhinderung jeglicher Verschleppung von Staub.
  • Reinigung/ Endreinigung mit K1- Industriesauger
  • Verhinderung erneuter Emission durch Versiegelung mit speziellen Anstrichstoffen (oder Abbruch)

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